Erdgeschoss (Hochparterre) / ca. 54 m² Wohnfläche / ruhige Lage / Mehrfamilienwohnhaus mit insgesamt nur 9 Wohneinheiten in zweiter Reihe / Neubau mit Tiefgarage, Baujahr ca. 1996 / großes Grundstück / Gebäude ist vollständig unterkellert / Kellerabteil / TG-Stellplatz (Duplex) / offener Wohnungsgrundriss / Flur, Wohnzimmer und Küche ein großer Raum / Balkon im Bereich der Küche / im Wohnzimmerbereich dringt durch die großen bodentiefen Fenster viel Licht in die Wohnung / Wand zwischen Küche und Wohnbereich wird entfernt / alle Wände und Decken werden komplett neu weiß gestrichen

Erstmals erwähnt wurde das Gebiet des heutigen Weißen Hirschs im Zusammenhang mit den Mönchen des Altendresdner Augustinerklosters, die 1420 ein Stück Wald zum Holzschlagen erhielten. 1685 kaufte der kurfürstliche Kapellmeister Bernhardi einen Weinberg und errichtete in dem Winzerhaus die Schänke „Zum Weißen Hirsch“, der günstig an der Verbindungsstraße nach Bautzen gelegen war. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Landstraßen ausgebaut, die Mobilität der Bürger stieg. Der Weiße Hirsch wurde 1839 in eine freie Landgemeinde umgewandelt und von den Städtern als Ausflugsziel, später auch verstärkt als Daueraufenthalt für den ganzen Sommer aufgesucht. 1867 errichtete Theodor Lehnert ein luxuriöses Bad. Die Gäste verbanden ihre Sommerfrische nun gern mit der Badekur. Der Grundstein für die Entwicklung des Ortes zum Kurort war gelegt. 1872 kaufte der Seifenfabrikant Ludwig Küntzelmann das Gut und teilte die Gutsfelder in Parzellen auf. 1875 wurde der Weiße Hirsch zum „Klimatischen Kurort“. Die weitere Entwicklung des Ortes bestimmte das 1888 von dem Arzt Heinrich Lahmann gegründete Sanatorium. Der Weiße Hirsch war kein reiner Gästeort mehr, sondern entwickelte sich zur gehobenen Wohngegend. Seit 1899 war der Ort an das Dresdner Straßenbahnnetz angebunden. Im Januar 1921 kam es zur Zwangseingemeindung nach Dresden.
Die Bautzner Landstraße entwickelte sich mit den Jahren zu einer stark frequentierten Fernverkehrsstraße. Was dem Weißen Hirsch blieb war seine Lage am Rande der Dresdner Heide und die Stadtnähe. Seine Anziehungskraft hatte er dennoch nicht verloren.
Der Weiße Hirsch hat sich nach der politischen Wende auch durch seine südwestliche Elhang-Höhenlage zu einer gehobenen Wohngegend entwickelt. Heute ist die Mehrzahl der Häuser saniert, viele der einst prachtvollen Villen erhielten ihre alte Schönheit zurück. Für das stark verfallene Lahmann-Sanatorium wurde ein Investor gefunden, der die alte Schönheit zum Leben erweckt. Als neues Stadtteilzentrum wurde 1998 am früheren Kurhaus eine Passage mit Gaststätten und Geschäften eingerichtet. Heute zählt der Weiße Hirsch zum Ortsamt Loschwitz. Ca. 19.000 Menschen haben hier in diesen Stadtteil Ihr Zuhause gefunden. Die Verkehrslage für den Individualverkehr ist gut, öffentliche Verkehrsmittel sind gut zu Fuß erreichbar ( ca. 500 m entfernt). Das Stadttzentrum ist in ca. 8 km entfernt und gut zu erreichen.
Die Collenbuschstraße ist eine Seitenstraße mit wenig Durchgangsverkehr. Die Umgebung ist geprägt vorrangig von Wohnbebauung in überwiegend offene Bauweise und einem hohen Grünanteil. Zur Dresdner Heide, dem großen Waldgebiet im Norden der Landeshauptstadt mit seinen zahlreichen Wanderwegen, sind es nur ca. 800 m.

kleine 2-Zimmer-Wohnung / Parkettfußboden in Diele, Wohn- und Schlafzimmer (Parkett wird abgeschliffen und neu versiegelt) / Küchenboden und Bad sind gefliest / offene Küche, ohne Einrichtung / Bad innen liegend mit Wanne, Toilette, Waschbecken, mit Abluftanlage, raumhoch gefliest / separater Waschmaschinenanschluss im Kellergeschoss / Balkon = Westseite / Holzfenster mit Isolierverglasung / Außenrollläden an allen Fenstern

Mindestmietzeit 1 Jahr, danach unbefristeter Mietvertrag mit den gesetzlichen Kündigungsfristen.
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Alle im Exposé gemachten Angaben basieren ausschließlich auf Auskünften des Eigentümers. Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen wir keine Gewähr. Insbesondere die Flächenangaben wurden von uns nicht geprüft. Das vorliegende Exposé ist für den Interessenten eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gilt allein der abgeschlossene Mietvertrag. Irrtum und Zwischenvermietung bleiben vorbehalten.
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